Newsarchiv 2024

Günstiges Zeitfenster für Immobilienkauf könnte sich bald schließen

Die gesunkenen Preise und Zinsen machen den Immobilienkauf derzeit so attraktiv wie lange nicht mehr. Doch zu lange warten sollten Kaufinteressenten nicht.
Mehrere Gründe sprechen dafür, dass nun der richtige Zeitpunkt für Kaufwillige ist: So sind die Kaufpreise von Wohnimmobilien im vergangenen Jahr so stark gefallen wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr, laut Statistischen Bundesamt um durchschnittlich 8,4 Prozent zum Vorjahr. Hinzu kommt, dass der Verhandlungsspielraum potenzieller Käufer zugenommen hat. Kaufinteressenten schafften es zuletzt, die Preise zwischen 3 und 4 Prozent unterhalb des ursprünglich geforderten Betrags zu drücken, wie eine Analyse des Kreditvermittlers Interhyp zeigt. Auch die wieder deutlich unter die 4-Prozent-Marke gesunkenen Zinsen sprechen für den Immobilienkauf. Laut Interhyp liegt der durchschnittliche Zinssatz für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung aktuell bei etwa 3,5 Prozent. Das günstige Zeitfenster könnte sich jedoch schon bald wieder schließen. So dürfte die Kombination aus sinkenden Zinsen und gefallenen Preisen die Nachfrage nach Kaufimmobilien spürbar beleben und deren Preise wieder nach oben treiben. Laut immowelt Preiskompass zogen die Kaufpreise nach 2 Jahren Flaute bereits im 1. Quartal 2024 in 14 der 15 größten Städte an.

 

Quelle: Spiegel.de vom 11.04.2024

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Zinsanstieg, Preisabfall: Die neue Realität am Immobilienmarkt

Im Jahr 2023 erlebte der deutsche Immobilienmarkt einen spürbaren Rückgang der Preise. Die Immobilienpreise sind im Bundesdurchschnitt inflationsbereinigt um mehr als 10 Prozent gesunken, wie der Postbank Wohnatlas verdeutlicht.
Besonders betroffen waren demnach Metropolen wie Stuttgart mit einem Rückgang um 17 Prozent und München mit einem Minus um 14 Prozent. Selbst in teuren Landkreisen wie dem Münchner Umland verbilligten sich Wohnungen oft um mehr als 16 Prozent. Lediglich in 4 Prozent aller Landkreise blieben die Preise stabil oder stiegen sogar an. Diese Entwicklung war größtenteils auf höhere Zinsen und eine verminderte Nachfrage zurückzuführen, die durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beeinflusst wurde. Die Zukunft des Marktes hängt stark von der weiteren Zinsentwicklung ab. Trotz des allgemeinen Preisrückgangs bleiben Städte mit attraktiven Merkmalen wie Universitäten und kulturellen Einrichtungen weiterhin stabil.

 

Quelle: Focus.de vom 20.03.2024

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Stärkster Preiseinbruch bei Wohnimmobilien seit 60 Jahren

Die Preise für Wohnimmobilien haben 2023 einen dramatischen Einbruch verzeichnet. Geschwindigkeit und Ausmaß des Preisverfalls sind für Deutschland historisch einmalig.
Das verkündete das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung (IfW) am Donnerstag. Demnach verbilligten sich Eigentumswohnungen um 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser um 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 20,1 Prozent. Noch nie seit Beginn der Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse in den 1960er Jahren seien die Immobilienpreise in so kurzer Zeit so stark gefallen, teilte das IfW mit. Allerdings sei auch die vorangegangene Preisrally ab dem Jahr 2009 erstaunlich gewesen und eine Phase der Preiskorrektur somit durchaus angebracht. Im 4. Quartal 2023 habe die Geschwindigkeit des Preisverfalls zudem bereits nachgelassen.

 

Quelle: Tagesschau.de vom 09.02.2024

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Kaufpreise im Sinkflug, Mieten explodieren

Der Verfall der Angebotspreise in den größten deutschen Städten hat sich zuletzt beschleunigt. Die Mieten steigen dagegen zum Teil dramatisch.
In den 8 bevölkerungsreichsten Städten sanken die Angebotspreise von Eigentumswohnungen im 2. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 7,4 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte das Minus lediglich 1,6 Prozent betragen, wie eine aktuelle Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Bei Bestandsobjekten fiel der Kaufpreisrückgang laut JLL-Untersuchung im 2. Halbjahr 2023 mit 8,1 Prozent stärker als bei Neubauwohnungen (-2,3 Prozent). Ganz anders sieht es bei den Angebotsmieten aus: Diese legten in den 8 größten deutschen Städten um durchschnittlich 8,2 Prozent zu. Am stärksten fiel das Plus mit 21 Prozent in Berlin aus.

 

Quelle: Sueddeutsche.de vom 05.02.2024

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